Unseren kleinen landwirtschaftlichen Betrieb haben wir 2004 als Nutztier-Arche-Hof gegründet und führen ihn als Familienbetrieb mit einem angestellten und lieben freiwilligen Helfern.

„WIR“ sind meine Tochter Nadja Domröse, mein Mann Hans Ekkehard Domröse und ich, Ingeborg List.

Schon aufgrund unserer begrenzten Stall-Kapazitäten war klar, dass wir zum Erhalt alter Nutztierrassen beitragen wollen, die ganzjährig in Robusthaltung leben.

Unsere ersten Hofbewohner waren so eine Steppenrind-Färse und ein White-Park-Bulle aus dem Tierpark Warder. Schnell kamen unsere ersten Wollschwein-Mädchen und „Eberhard“ dazu und schließlich auch die ersten Heidschnucken aus einer Herdbuch-Zucht.

Nach den ersten Erfahrungen haben wir uns auf die Zucht von ungarischen Wollschweinen (Mangalitza) in allen Farbschlägen, Heidschnucken und ungarischen Steppenrindern spezialisiert, auch Vorwerk-Hühner gehören seit vielen Jahren dazu.

Wir schlachten unsere Tiere bei einem Dorfschlachter in unserer Nähe und vermarkten die Produkte über unseren Hofladen und Online-Shop.

Unsere Tiere leben in Freilandhaltung und im Einklang mit der Natur

Wir betreiben die Tierzucht so natürlich wie möglich, d.h. ohne große Eingriffe in die Lebensweise der Tiere. Dass dieser Ansatz richtig ist, zeigen die Tiere durch ihre robuste Gesundheit, eine problemlose Vermehrung und die Beibehaltung ihrer ursprünglichen Instinkte.

Heidschnucken, Wollschweine und Steppenrinder lammen, ferkeln und kalben im Normalfall allein ohne unsere Hilfeleistung. Einen Tierarzt „direkt am Tier“ brauchen wir glücklicherweise praktisch nie – es würde sicher auch nicht einfach sein, beispielsweise eine aufgebrachte Mutterkuh von ihrem Kalb fern zu halten.

Die Steppenrinder und Heidschnucken ernähren sich vom Bewuchs der Weiden, wir füttern in der eigentlichen Weidesaison nicht zu. Im Spätherbst, Winter und Frühjahr füttern wir Raufutter zu. Die Wollschweine fressen in den Gehegen die Bepflanzungen, dazu kommen Getreidemischungen, Obst, Gemüse und Raufutter im Winter.

Die natürliche Haltungsform, der respektvolle Umgang mit den Tieren und die lange Zeit bis zur Schlachtung garantieren beim Genuss des Fleisches eine hervorragende Qualität.

Wir sind kein Bio-Betrieb, noch mehr als dort steht für uns die NATÜRLICHE UND ARTGERECHTE HALTUNG unserer Tiere im Vordergrund.

Natürlich verkaufen wir unsere Tiere – vor allem Heidschnucken oder auch die menschenbezogenen Wollschweine - auch lebend an Hobbyhalter oder zum Aufbau einer eigenen Zucht.

Schauen Sie sich gern auch „unsere Philosophie“ an.

Nadja Domröse mit Wollschwein

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